Sandra Schulz

Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (seit April 2018)
geb. 1972

Ausbildungen
  • integrative Gestalttherapie (im Status seit April 2018)
  • Studium Pädagogik/Sonder- und Heilpädagogik (Abschluss BA 2009)
  • Sozialpädagogin (Abschluss 1994)
Berufliche Erfahrungen
  • Seit 1999: Sozialpädagogin in der Sozialtherapeutischen WG Roseldorf, d.h. langjährige Erfahrung in Begleitung von Kindern und Jugendlichen
  • Mitarbeit bei EU Projekt Qualität in der Fremdunterbringung (2005-2007)
Zusätzliche Qualifikationen
  • Ausbildung in PART – ( professionell Handeln in Gewaltsituationen)
  • OPD  – Operationalisierte psychodynamische Diagnostik – Grund und Aufbaukurs (Abschluss 2019)
Sandra Schulz BA
Sozialpädagogin
Psychotherapeutin in Ausbildung
unter Supervision
integrative Gestalttherapie
Methode

Die psychotherapeutische Methode, mit der ich arbeite, trägt den Namen Integrative Gestalttherapie (IG) – sie ist dem humanistischen Cluster der Psychotherapie-Methoden zuzurechnen – also dem humanistischen Menschenbild verpflichtet. Gestalttherapie ist ein Verfahren, dass sich weniger am traditionellen medizinischen Krankheitsmodell orientiert und somit auch nicht in gesund oder krank, falsch oder richtig unterscheidet, sondern wichtig ist ihr die Vielseitigkeit von Menschen:

„Lernen ist Entdecken“  (Perls  1981) – in der Gestalttherapie wird deshalb nicht nur geredet, sondern auch ausprobiert und experimentiert – kreative Medien, Rollenspiele und Körperarbeit spielen daher neben dem Gespräch eine große Rolle. Sie werden Dinge ausprobieren, Lösungen lebendig werden lassen und die Achtsamkeit von den Worten hin zum Körper lenken (vom Inhalt zum Ausdruck).

Gestalttherapie ist Aufmerksamkeit für sich selbst, das Üben von Vertrauen zu sich selbst, genaues Hinhören und Hinspüren im Hier und Jetzt. Wichtig ist es herauszufinden, was man eigentlich möchte und die Möglichkeiten des eigenen Handeln zu erweitern. In der gemeinsamen Arbeit von KlientIn und TherapeutIn werden Dinge ausprobiert, Bedürfnisse aufgespürt und ernst genommen, das Wie fokussiert und nicht das Warum. Die Wahrnehmung wird geschult und Ziel ist es Leidenszustände zumindest zu mildern oder auch aufzulösen und Verständnis darüber zu gewinnen wer wir sind.

Heilung beginnt da, wo wir bewusst wahrnehmen, was wirklich in uns und um uns geschieht.

Vita

Ich startete meinen Werdegang zur Psychotherapeutin bereits 1998 im Anschluss an meinen zweiten Studienabschnitt Pädagogik/Sonder- und Heilpädagogik, wobei ich viele der im Curriculum des Propädeutikums vorgeschriebenen Vorlesungen auf der medizinischen Fakultät absolvierte und die letzten fehlenden Seminare dann bei der Arge Sozial.

Im Rahmen des Praktikums fürs Propädeutikum sammelte ich im Kinderschutzzentrum Wien meine ersten therapeutischen Erfahrungen. Danach begann ich im Herbst 1999 meine Tätigkeit als Sozialpädagogin in der WG Roseldorf, wo ich bis heute mit Freude arbeite.

Mein Fachspezifikum für integrative Gestalttherapie startete  ich im Frühling 2014 mit ersten Seminaren. Der offizielle Beginn war dann im Frühling 2015 und seit April 2018 bin ich im Status, was bedeutet ich arbeite als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision.

Im Augenblick arbeite ich an meiner Masterthese, die sich mit hilfreichen Bedingungen für die Kinder- und Jugendlichentherapie beschäftigt und  im Frühling 2021 beginne ich mit dem Weiterbildungslehrgang „Integrative Gestalttherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen und ihrem Umfeld“.