Aufgehoben im Ersatznest – Welt der Frau
WG Wochenende Puchenstuben
Am Samstag sind wir losgefahren und waren zu Mittag im Erlebnisbnisdorf , bekamen den Schlüssel überreicht und haben dann sogleich zu Kochen begonnen. Vor der Hütte auf den Bänken, da die Küche selbst ziemlich klein war. Wir hatten unseren Benzinkocher mit und eigenes Geschirr, da wir vorher informiert wurden, dass nur wenig Geschirr vorhanden ist. Nach serbischem Reisfleisch gingen wir gestärkt den Weg neben dem Trefflingfall. Die Erlauf bietet dort ein beeindruckendes Naturspektakel. Das Erlebnisdorf liegt direkt am Eingang des Naturparks Ötscher Tormäuer und man kann von dort aus viele Wanderungen machen. Die Gegend ist wirklich wunderschön. Am Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht und große Steine zum Glühen gebracht. Diese kamen in unsere selbstgebaute Schwitzhütte, wo wir gemeinsam mit dem Geruch von Orange und Zitrone schwitzten. Das war ein tolles Erlebnis, das sich die Kinder schon lange wieder gewünscht hatten.
Zum Abend essen gab es Folienmenü, das wir in der Glut gekocht haben – leider sind uns einige Pakete ein wenig verbrannt. Am nächsten Tag sind wir zur Ötscher Tropfsteinhöhle gewandert. Diese wird von den Naturfreunden gewartet. Es ist eine sehr urige Tropfsteinhöhle mit engen Gängen und sehr abenteuerlich. Das hat allen sehr gefallen. Es war ein sehr spannenden naturverbundenes WG- Wochenende, an dem wir außerdem mit dem Wetter insofern Glück hatten, als dass es nicht regnete und auch nicht zu kalt war wie in der Woche davor, denn unserer Hütten hatten keine Heizung.
Sandra
Wir sind Samstag nach Tulln gefahren um unsere neuen Räder auszusuchen die die Toy Run uns zahlt. Danach sind wir zu unseren Häusern gefahren wo wir geschlafen haben, sie waren sehr schön aber sehr kalt weil man sie nicht heizen konnte aber mit dicken Pullis ging das auch. Am Nachmittag sind wir zu einem Wasserfall in der Nähe vom Quartier, dass war voll cool. Am Sonntag sind wir zur Tropfsteinhöhle gewandert, das rauf gehen war etwas mühsam aber die Höhle selbst war voll interessant.
Eva-Maria, 16 Jahre
Leopold 2008 – NÖN
Leopold nach Roseldorf – NÖN
Einzelaktion Patrick B.
Am Freitag sind wir zuerst nach Wien gefahren ins Foltermuseum – da Patrick sehr interessiert ist an Geschichte. Das Foltermuseum dient zur Mahnung und es gibt dort auch eine Ausstellung von Amnesty International zur aktuellen Situation auf der Welt. Dann haben wir noch ein Eis verdrückt bevor wir uns auf den Weg nach Graz machten. Bei Hartberg sind wir abgefahren und dann zum Stubenbergsee gefahren. Dort auf dem Campingplatz haben wir unser Zelt aufgeschlagen und sind dann noch in den See zur Abkühlung gesprungen. Wir hatten nämlich super Glück mit dem wetter – es hatte 30 Grad. Am Samstag sind wir nachdem wir gefrühstückt und zusammengepackt haben zum Tierpark Herberstein, der nur 5 Minuten entfernt ist gefahren. Dort haben wir einen sehr schönen und abwechslungsreichen Tag verbracht. Viele Tiere gesehen und uns das Schloß angesehen – viele interessante Dinge erfahren und viele km gelaufen. Herberstein kann ich für einen Ausflug nur empfehlen.
Sandra
Am Freitag bin ich mit dem Zug nach Wien gefahren. Von dort aus sind wir kurz zu Sandra nach Hause gefahren und später sind wir ins Foltermuseum gefahren. Es war interessant und der letzte Teil war am besten, weil eine Amnestey Internation Austellung war. Nach dem Museum sind wir Essen gegangen. Nach einer halben Stunde sind wir in die Steiermark gefahren. In Buchberg am Stubenbergsee sind wir abgefahren und haben unser Zelt aufgebaut und sind in den See schwimmen gegangen (25 °C). Am nächsten Morgen sind wir in den Tier & Freizeitpark Herberstein gefahren. Im Tierpark sind wir 7 Stunden, also haben wir die Tiere gesehen. Dann haben wir uns das Schloss angeschaut und am Ende hat Sandra mich zur Oma gebracht.
Patrick, 13 Jahre
Sommerurlaub 2008 in Korsika
Am Montag den 4. August, nachdem wir alles gepackt hatten ging es gemütlich los. Unsere Fähre – corsica ferries ging am nächsten Tag um 9.15 – also hatten wir genug Zeit eingeplant, sogar für eventuelle Staus. Die Autofahrt war gemütlich, manche von uns hörten ein Hörspiel und wir anderen plauderten – alles funktionierte prächtig – wir kauften für Andre noch ein Fährticket und dann warteten wir auf das riesige Schiff!
Leider ging es nicht so problemlos weiter – am Campingplatz bei St. Florent, den wir im Vorfeld ausgesucht hatten, wollten sie uns nicht aufnehmen, obwohl wir einen Platz gefunden hatten, weil wir doch keine Familie sind, sondern eine Kolonie. Wir fuhren, um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden zu dem Campingplatz des letzten Jahres. Dort wurden wir sehr nett aufgenommen, jedoch hatten wir nur einen sehr kleinen Platz bekommen. Aber es war eine tolle Woche beim Camping Pietra oberhalb an der Küste von Bastia. In der zweiten Woche wechselten wir ins Solenzaratal zu den Gumpen, wo wir jedoch auch eine Nacht auf einen Platz am Campingplatz Rosmarinu warten mussten und diese am Parkplatz verbrachten. Dann aber konnten wir die Woche voll genießen – einmal gingen diejenigen Klettern im Abenteuerpark, die ihr Taschengeld dafür gespart hatten und einmal machten wir alle eine Wanderung, auf der wir von schlechtem Wetter überrascht wurden und die wir dann kürzen mussten. Der Sturm verfolgte uns zum Campingplatz und wir mussten die Zelte nachsichern und unsere Plane abbauen- Es war eine abenteuerliche Nacht, bei der wir take away vom Campingrestaurant aßen, da kochen nicht möglich war. Die Aufräumarbeiten dauersten noch den Vormittag an, da der Sand überall hin gekommen war. Die restlichen Tage vergingen ohne Aufregungen – insgesamt war es aber ein richtiger Abenteuerurlaub.
Sandra
Dieses Jahr fuhren wir wieder nach Korsika. Mit dem Auto und mit der Fähre. Bei der Fahrt war es kalt und es regnete, doch dann war das Wetter schön, dann fuhren wir zum Campingplatz. Dort nahmen sie uns nicht. Wir fuhren weiter zum letzten Campingplatz, wo wir letztes Jahr waren. Dort war ein Schwimmbad und fünf Minuten zu Fuß zum Meer. Dort blieben wir eine Woche. Dort hatte ich zwei deutsche Freunde. In der nächsten Woche fuhren wir zu dem Gumpen, das sind Steinbecken zum Schwimmen. Dort ging einmal ein richtiger Sturm. Es wehte uns alles weg. Das war unser Urlaub.
Roman, 13 Jahre
Am besten in Korsika hat mir das Meer gefallen. Und dass ich Leute getroffen habe. Bei den Gumpen hat es mir auch gut gefallen. Und noch gefallen hat mir, dass ich den goldenen Kompass gelesen habe. Eigentlich hat mir der ganze Urlaub gefallen.
Patrick, 13 Jahre
Einzelaktion Sebastian E.
Am Dienstag habe ich Sebastian am Vormittag abgeholt und wir sind mit dem alten Golf nach Kärnten gefahren. Dort haben wir unser Gepäck im Quartier (bei Freunden von Sandra) abgestellt und dann sind wir zum Affenberg in Landskron gefahren. Sebastian hat sich ein bisschen vor den Affen gefürchtet. Am nächsten Tag waren wir Wandern in Verditz. Wir sind mit dem Lift hinaufgefahren, ein Stückchen noch den berg hinaufgewandert und dann den halben Weg mit der Sommerrodelbahn runtergefahren. Sebastian ist auch mit dem Trampolin gesprungen obwohl das für ihn gleich sehr anstrengend war. Danach sind wir zum Faaker See gefahren, wo wir im Drobollacher Strandbad waren und Sebastian gerutscht ist. Am Abend haben wir gegrillt und gespielt. Am nächsten Tag sind wir am Vormittag noch eine Runde mit dem Elektroboot gefahren, bevor wir den Heimweg angetreten sind. Es waren tolle Tage und vor allem hatten wir super Wetter.
Sandra
Wir waren bei Fritzi und waren auch beim Affenberg. Wir haben uns die Affen angeschaut und zugeschaut wie sie gespielt haben. Wir sind mit dem Boot gefahren und waren auch wandern. Das Trampolin springen hat mir auch gefallen. Beim Wandern waren die Landschaft und die Steine sehr schön. Mir ist es gut gegangen.
Sebastian, 10 Jahre
Erlebnispädagogische Reitwoche in Ungarn
Unsere erlebnispädagogische Reitwoche begann zuallererst damit, dass wir am Samstag in der Früh unser Gepäck in den Autos verstauten. Nach einer sehr langen Fahrt mit zwei kurzen Unterbrechungen, einmal zum Geld wechseln und Autobahn Vignette kaufen und einmal um zu Mittag zu essen, kamen wir um 16 Uhr in Tatarszentgyörgi an. Gleich stürmten wir den Bauernhof von Joschka um alle Neuigkeiten zu erkunden und gleich abzuklären, mit welchen Pferden wir unterwegs sein werden. Danach bezogen wir unsere Planwägen und stellten unser Zelt auf, da wir die erste Nacht am Hof verbrachten, und machten einen Plan für die Woche (Kochgruppe, Zeltgruppe, Reflexionsgruppe). Nach einer gemütlichen Grillerei am Abend gingen wir müde von der langen Autofahrt ins Bett. In den nächsten Tagen waren wir mit zwei Planwägen und Pferden und unserem Zelt in der ungarischen Puszta unterwegs. Wir übernachteten an vielen wundervollen Plätzen, von denen wir einige bereits aus dem Vorjahr kannten. Im Gegensatz zum Vorjahr, konnten wir heuer, durch die starken Regenfälle nicht auf den Sandwägen abseits der Straße unterwegs sein, sondern mussten immer wieder versuchen auf asphaltierte Wege auszuweichen. Aufgrund des schlechten Wetters mussten wir an einer Station sogar zwei Tage verbringen, da an ein Fahren mit dem Planwagen bei dem starken Regen zu denken war, und so verbrachten wir die Tage mit malen, spielen und lesen. Trotzdem kamen wir am Freitag wieder gut bei Joschkas Hof an und verbrachten dort noch eine trockene Nacht. Nur schweren Herzens verabschiedeten wir uns von Joschka und seiner Familie und unseren Pferden und traten die Heimreise an. Wichtig war uns in dieser Woche das gemeinsame unterwegs sein, sich mit sich selbst und mit seiner Rolle in der Gruppe auseinanderzusetzten, der Kontakt mit den Tieren und die Bewegung in der Natur. In der Reflexion ging es darum, mithilfe von Tiercartoons und den Eigenschaften dieser Tiere, die Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdbild aufzuzeigen und zu veranschaulichen.
Sonja & Patrick B., 14Jahre
Nach sechs Stunden Fahrt sind wir dort angekommen. Die Mädchen haben das Zelt aufgebaut. Die Buben haben die Taschen ins Zelt gegeben und in die Planwägen geräumt. Ein paar haben das Essen vorbereitet. Die Anderen haben das Lagerfeuer gemacht. Dann haben wir uns zum Lagerfeuer gesetzt und haben gegessen. Dann haben die Buben abgewaschen. Dann als alle fertig waren haben wir Reflexion gemacht. Nachher sind wir schlafen gegangen.
Mir hat am besten gefallen:
das Pferdewagen fahren
das Schnitzen
die Reflexion
das sehr gute Essen vom Joska
Jasmin, 11 Jahre
























