Einzelwochenende Dominik mit Liesi

Wir sind mit dem Auto nach Korneuburg gefahren und haben es ganz oben ins Parkhaus gestellt. Dann sind wir mit dem Zug nach Wien gefahren. Dort hat mir Liesi die Wohnung gezeigt und ich habe gleich Lego gespielt. Kurz darauf sind wir mit der U-Bahn ins Haus der Musik gefahren.
Ich bin die Stufen hinauf- und hinuntergegangen und jede Stiege hat einen anderen Ton gemacht. Mit Kopfhörern haben wir Musik gehört von Beethoven und Mozart. Bei einem Computer habe ich mit meinem Namen „Dominik“ eine eigene Symphonie gemacht und ein anderes Mal haben Liesi und ich eine Symphonie gewürfelt und angehört. Dann habe ich auf einer großen Leinwand mit meiner Hand bestimmen können, welches Instrument ich jetzt hören mag. In einem anderen Zimmer habe ich die Philharmoniker dirigiert. Die haben genau so gespielt, wie ich dirigiert habe. Leider war ich zu langsam und sie haben immer langsamer gespielt. Dann sind sie plötzlich aufgestanden und haben nicht mehr spielen wollen. Ich war sehr mutig, weil mir viele Leute zugeschaut haben.
Nach dem Haus der Musik sind wir zuerst Eis essen gegangen, dann einkaufen und haben uns leckere Palatschinken mit Erdbeeren gekocht. Wir haben noch ein Würfelbuchstabenspiel gespielt, ich habe Lego gebaut und dann hat mir Liesi noch vorgelesen, bis ich in einem eigenen Zimmer eingeschlafen bin.
Am nächsten Tag sind habe ich nach dem Frühstück Liesi geholfen, ein Kastl aufzubauen und dann sind wir mit der U-Bahn und mit der Straßenbahn zum Technischen Museum gefahren. Dort hat es eine Maschine gegeben, die meine Post durch den Raum geschickt hat, im zweiten Raum haben wir das Schweißgerät angeschaut. Als wir auf die Führung gewartet haben, haben wir die Solaranlage angeschaut und ein biss ausprobiert. Dann haben wir eine Führung gemacht, durch das Bergwerk. Der Führer hat zu mir „Kumpel Dominik“ gesagt, weil ich ihm die Taschenlampe gehalten habe. Im Bergwerk haben früher Kinder ganz schwer arbeiten müssen. Auch jetzt gibt es noch viele Kinder, die schwer arbeiten müssen, die tun mir leid. Dann sind wir in noch eine Führung gegangen – Reisen einst und jetzt, wo wir viele Fahrzeuge gesehen haben. Wir haben eine Fahrkarte für den Zug bekommen und sind eingestiegen, auch einen Heissluftballon haben wir ausprobiert, der ganz oben in der Luft gehängt ist und sehr gewackelt hat. Er war aber gut festgeschraubt und geprüft, das habe ich vorher angeschaut.
Beim Zurückfahren habe ich Tauben gesucht, weil ich denen ein Stück von der Frühstückssemmel aufgehoben und gefüttert habe.
Liesi hat mich zu meiner Mama nach Hause gebracht, wo ich ihr das Haus, die Spielsachen, die Fahrradgarage und 2 Motorräder gezeigt habe.
Das Einzelwochenende war super!!

Dominik, 9 Jahre