Aktuell

Einzelaktion Michelle

Am Donnerstag um elf Uhr war Abfahrt -zuerst haben wir noch alles eingepackt, dann sind wir los direkt zur Sommerrodelbahn Hohe Wandwiese. Dort sind wir zweimal gefahren, dann sind wir gewandert und oben auf der Wiese haben wir ein Picknick gemacht.
Dann waren wir noch am Spielplatz. Danach haben wir die restlichen Fahrten absolviert. Bei Stefan – Sandras Bruder – haben wir uns einquartiert – der Abend verlief mit gemeinsam Kochen und Spielen.
Am Freitag haben wir Palatschinken zum Frühstück gemeinsam gekocht, später beim Tichy ein großes Eis gegessen und dann im Kino Spy Kids in 3D geschaut.
Am Abend drehten wir noch eine Runde im Prater bevor wir hundemüde nach Schinken – Käse-Toasts eingeschlafen sind. Am nächsten Tag waren wir nach dem Frühstück noch kurz bei Sandras Eltern schwimmen, was sehr kalt war und dann die Pferde im Pferdestall Himberg anschauen – Island Ponys . Dann ging’s zurück in die WG – das war eine gemütliche und nette Einzelaktion. (Sandra)

Das Einzelwochenende hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Besten hat mir das Palatschinken kochen (und essen) und das Kino gefallen.
Im Prater war es auch sehr cool. Polizei und Rettung haben wir dort gesehen und das hat mich erstaunt.
Das Wochenende mit Sandra war sehr lustig und spannend, Danke liebe Sandra!

Michelle, 8 Jahre

WG-Wochenende in Jurtendorf

Fahrt auf die Hohe Wand zu echt-anders Jurtendorf. Dort gab es Kleintiergehege und Ponys, Lamas, Ziegen zum Streicheln und Huskys.
In unmittelbarer Nähe waren auch einige Spielplätze und einen Aussichtsturm. Einen Kindererlebnisweg den Brombeerhexenweg im Wald haben die Kinder sehr toll gefunden – sie haben die bunten Steine, die die Wegmarkierung waren selbstständig gesucht und bei allen Stationen – z.B. Weitsprung mitgemacht.
Abends sind wir mit den Baby-Huskys spazieren gegangen. Danach haben wir gegrillt und die Jurten eingeheizt und sind bald schlafen gegangen. Am Sonntag frühstücken, Bogenschießen, Ponytrekking, Mittagessen und Erlebnisspielplatz.
Das WG Wochenende bildetet den Auftakt für unser neues Semesterthema: Was ist Respekt? Wie wollen wir behandelt werden? Wie behandeln wir andere?
Wir haben Kärtchen dazu erstellt und eine Aufgabe war es eine respektvolle Aktion vorher vorzubereiten und dann am Abend zu präsentieren und zu notieren.

Sandra

Mit den Huskys gehen hat mir sehr gut gefallen.

Michelle, 8 Jahre

Mir haben die Huskys und Pfeil und Bogen schießen sehr gut gefallen.

John, 7 Jahre

Ich fand das Labyrinth mit der Rutsche ur cool und das Pony.

Stefan, 7 Jahre

Einzelaktion Patrick Lechner

Am Samstag, kurz vor Mittag, holte mich Sandra von daheim ab und wir fuhren zum Semmering Skifahren und Snowboarden. Dort hatten wir wunderschönes Wetter, doch die Buckelpisten waren recht anstrengend.
Nach einem Mittagessen auf der Hütte fuhren wir noch ein bisschen und zogen uns bei Sandra zu Hause um und fuhren zum Hofer, wo wir einigen Besorgungen nachgingen.
Dann fuhren wir mit der Straßenbahn zum „Masters of Dirt“ in der Wiener Stadthalle, wo uns Motorcross-fahrer und anderer Stuntmen mit ihren Tricks bis 11 Uhr in der Nacht unterhielten.
Nach einem Kebab übernachteten wir in Sandras Wohnung. In der Früh gönnten wir uns ein super Frühstück und fuhren dann ins Haus des Meeres, wo ich eine gepresste 5-Cent Münze mit einem Krokodil darauf ergatterte. Anschließend sahen wir einen interessanten Dia-Vortrag über Kanada an und Sandra brachte mich zum Zug.
Das Wochenende hat mir sehr gut gefallen. 🙂

Patrick, 13 Jahre

WG-Wochenende in Wien

Dieses Mal haben wir ein Wien Wochenende geplant. Schon lange wollten unsere Kinder eine Führung am Flughafen machen und heute ergab sich diese Gelegenheit. Leider konnten wir kein Flugzeug von innen ansehen und auch nicht wie manche Kinder sich wünschten eine Runde fliegen. Danach bezogen wir unser Quartier in der Jugendherberge Wilhelminenberg, wo wir einen wunderschönen Ausblick über Wien hatten. Abends nahmen wir an einer Kellertour quer durch die Geschichte Wiens teil. Dies war ein Programmpunkt, der vor allem unsere Jugendlichen sehr beeindruckte.
Am Sonntag schlossen wir mit einem Clownworkshop und einer Reflexionsrunde unser Semesterthema Selbstwahrnehmung – Fremdwahrnehmung ab.

Wolfgang/Sandra

Am Samstag, dem 28.2. frühstückten wir leckere Eierspeise. Anschließend packten wir unsere Sachen in unsere Autos. Zuerst fuhren wir zum Flughafen und hatten dort eine Führung mit dem Stockbus. Am Anfang wurde aber erst kontrolliert, ob wir keine Waffen oder andere Gegenstände bei uns hatten. Dann fuhren wir mit dem Bus am Flughafen herum und bekamen einige Sachen erklärt. Nach der Führung fuhren wir in unser Quartier. Unser Quartier hieß Wilhelminenberg, dort packten wir alles aus und aßen eine Jause. Danach fuhren wir mit dem Bus und mit der U-Bahn zum Stephansplatz. Dort trafen wir uns mit einem „Forscher der Unterwelt“. Er zeigte uns ein paar Keller des 2. Weltkrieges, in denen Menschen ihren Schutz gefunden haben. Nach der Führung fuhren wir nach Hause und aßen Toast. Dann hatten wir noch Freizeit. Am Sonntag bekamen wir ein gutes Buffet-Frühstück. Anschließend kam eine Clownin zu uns und spielte mit uns Konzentrationsspiele. Zu Mittag aßen wir Hot-Dogs. Danach machten wir eine Reflexion. Als wir fertig waren packten wir zusammen und fuhren nach Hause. Das Wochenende war sehr cool.

Patrick, 13 Jahre

Einzelaktion Sarah

Am ersten Abend sind wir ins Kino gegangen und haben uns Ocean Wonderland in 5 D angeschaut. Nach dem Kino haben wir Cheesesticks und eine Leberkässemmel gegessen. Vor allem die Cheesesticks haben sehr gut geschmeckt.
Am nächsten Tag zum Frühstück kochte ich die Eierspeis ganz alleine. Sandra und mir hat es sehr gut geschmeckt. Dann zog ich mich sehr warm an, weil es sehr kalt war und wir eislaufen waren. Wir fuhren ein paar Runden – es machte sehr Spaß. Ich fuhr sehr schnell. Wir blieben ein paar Stunden dort und dann fuhren wir ins Naturhistorische Museum mit der U – Bahn. Einmal hatte ich vergessen die U Bahnkarte zu zwicken, aber das haben wir gleich nachgeholt. Zuerst verpassten wir den Zug, dann kam endlich der nächste Zug (der U-Bahn).
Dann kamen wir endlich im Naturhistorischen Museum an. Wir mussten uns noch beeilen, dass wir bei den Rätseln mitmachen konnten. Dort waren sehr interessante Dinge: z.B.: versteinerte Muscheln, das Riesenschildkrötenskelett – Am besten haben mir das Museum und das Eislaufen gefallen. Danach fuhren wir noch einmal auf den Eislaufplatz. Dort war es sehr cool, weil es dort eine Eisdisco gab. Am nächsten Tag fuhren wir wieder in die WG. Die Einzelaktion war sehr cool. Ich bin froh, dass wir sie hatten.

Sarah, fast 10 Jahre alt

Erlebnispädagogische Winterwoche 2011/2012

Am 29. Dezember in der Früh lag Aufbruchsstimmung in der Luft. Die Taschen waren gepackt, bald gemeinsam mit Schizubehör und Bobs in den beiden Autos verstaut und nach dem gemeinsamen Frühstück brachen die Kinder gemeinsam mit 3 Betreuern (Liesi, Johann und Gerald) und mir (Zivildiener) auf nach Tirol ins schöne Obernberg am Brenner.
Die Anreise gestaltete sich unproblematisch und so konnten wir am Nachmittag unsere Unterkunft, das Jugend- und Seminarhaus Obernberg, beziehen.
Um 8 gab es täglich Frühstück, das die Betreuer abwechselnd vorbereiteten.
Danach ging es ab auf die Piste. Die Schifahrer und Snowboarder wurden in 3 Gruppen eingeteilt: die Fortgeschrittenen fuhren entweder mit Liesi oder Johann und unsere Schianfänger durften bei Gerald und mir ihre ersten Erfahrungen auf den Brettern machen. Mittags trafen sich dann die Gruppen und wir speisten entweder in der Schihütte oder verzehrten in der Früh vorbereitete Wurst- und Käsesemmeln. Nach dem Essen wurde erneut für einige Stunden schigefahren und um 16 Uhr nahmen alle wieder den Bus zurück in unsere Unterkunft. Den späten Nachmittag durften die Kinder dann frei gestalten. Hierzu gab es einige Möglichkeiten wie zum Beispiel rodeln gehen, in der Kletterhalle klettern, malen, Brettspiele spielen, etc.
Nach dem Abendessen gingen wir dann zur Reflexion über. Jeder musste sich dabei überlegen, was ihm an diesem Tag gut gelungen ist und sich selbst als Plastilinfigur kneten und auf Johanns selbstgebastelten Styropordarstellung der Unterkunft, der Piste oder des Busses platzieren. Äußerst beliebt war auch die „Zuckerlreflexion“, bei der jeder als Dankeschön zwei Stück Süßigkeiten an jemand anderes vergeben konnte.
Natürlich war das Abendprogramm des Silvestertages ein anderes. Hier wurde an das Abendessen ein leckeres Schokofondue mit Früchten angehängt, das sehr an ein wildes Ritteressen erinnerte. Danach gingen wir gemeinsam spazieren und unter Aufsicht der Betreuer wurden Kracher und kleine Raketen geschossen. Die Kinder durften auch ausnahmsweise bis Mitternacht aufbleiben und sich gegenseitig viel Glück im neuen Jahr wünschen.
Am Neujahrestag waren dann alle etwas ermattet und so fuhren wir, anstatt den Tag auf der Piste zu verbringen, über die Grenze nach Südtirol, wo wir den Tag in einem Thermalbad verbrachten.
Freitag der 6. Jänner war der Abreisetag. Obwohl das Wetter die ganze Woche lang recht mild war, gerieten wir bei der Heimfahrt in ein regelrechtes Schneechaos und Abends kamen wir dann wieder in der WG-Roseldorf an.

Jonsi